Bald ist es schon ein Jahr her, dass wir unseren großen Hawaii-Urlaub hatten. Die Fotos dazu habe ich euch schon gezeigt. Allerdings haben wir auf dem Rückweg noch einen Zwischenstop in Las Vegas eingelegt und den Grand Canyon besucht. Diese Bilder fehlen hier noch. Höchste Zeit das nachzuholen.
Las Vegas ist klimatisch Ende Februar noch sehr gut zu bereisen. Zwar steigen die Temperaturen tagsüber auch gerne mal auf 30 Grad, aber das ist immer noch weit weg von den typischen durchschnittlichen(!) 40°C und mehr im Sommer. Zum Abend wird es dann allerdings wieder empfindlich kühl. Da heißt es schnell zurück ins Hotel und auf lange Klamotten wechseln.
Eine berechtigte Frage an dieser Stelle ist allerdings, was man tagsüber in Las Vegas macht. Und dann auch noch draußen?! Draußen wird es eigentlich erst mit Einbruch der Dunkelheit interessant. Las Vegas ist eine Wüstenstadt und verliert tagsüber allen Charme. Hier mal ein kleiner Vergleich:
Eines der Hauptattraktionen ist sicherlich das Bellagio und sein Wasserspiel, welches alle 30min von Neuem startet. Wir hatten das Glück zu einer Vorführung gerade auf der anderen Straßenseite im Eiffelturm-Nachbau des Casinos “Paris” zu sein. In der Dunkelheit wirkt es allerdings noch beeindruckender:
Einen Besuch ist auch der “Stratosphere Tower” wert. Die Aussicht über den Strip ist großartig, aber auch teuer. Für ganz mutige gibt auf über 300m Höhe 4 Fahrgeschäfte. Im Bild unten könnt ihr den “X-Scream” sehen. Hierbei bewegt sich zunächst eine Schiene mit dem Wagen vom Turm weg Richtung Strip, senkt sich dann ab und lässt den Wagen dann nach unten schießen. Ohne Prellbock Richtung Abgrund, ehe es dann natürlich doch noch stoppt. Da wird einem schon beim Anblick ganz anders.
Die Fremont Street gehört ebenfalls auf jede Must-Do-Liste. Einst das absolute Zentrum Las Vegas mit Casinos wie dem Golden Nugget ist es seit Errichtung des Strips etwas ins Abseits geraten. Der Bau der “Fremont Street Experience”, einem LED-Dach über eine Straßenlänge von 450m, sollte die Touristen wieder ein wenig zurücklocken. Über den Köpfen der Besucher in bis zu 27m Höhe laufen somit ständig Animationen, Werbung oder sonstige Effekte. Unterstützt wird dies durch lauten passenden Sound.
Ach ja, gespielt haben wir natürlich auch. Über den Erfolg oder Nichterfolg möchte ich mich hier aber nicht äußern.
What happens in Vegas, stays in Vegas 😉