Hawaii wird ja ganz gern mal als Paradies oder zumindest paradiesisch beschrieben. Wer hat aber gesagt, dass es im Paradies nicht regnen kann. Wir hatten uns für unseren nächsten Tagesausflug die North Shore vorgenommen. Da es eigentlich nur eine größere Straße gibt die sich zu 75% um die Insel schlängelt, war es kein Problem den richtigen Weg zu finden. Auf dem Weg begleitete uns der Regen, hin und wieder unterbrochen von zumindest trockenen Phasen. Wirklich warm war es den ganzen Tag nicht. Daher fallen die Bilder von dieser Ausfahrt etwas anders aus.
Wir sind zunächst am Kilauea Lighthouse vorbeigekommen. Richtig nah heran oder gar hinein, war nur mit Eintritt möglich (ungewöhnlich für Kauai). Auf Grund des Wetters haben wir uns das allerdings gespart und sind weiter gen Norden gefahren.
Im Norden angekommen gab es das Tal von Hanalei. Man könnte denken in Thailand zu sein und Reisfelder zu sehen. Probiert es aus. Hier das Panorama zum Hineinzoomen:
Am Ende der Straße wartete der Kee’ Beach. Der wurde uns wärmstens empfohlen, weil man dort auch wieder den Sonnenuntergang bewundern könne. Aber von Sonne war nichts zu sehen. Aber es war kurz trocken. Zeit um einen Spaziergang am Strand zu machen. Auf unserem Rückweg wurden wir allerdings von einem Regenschauer erwischt. Dort habe ich das Foto mit dem Kapuzenmann geschossen – unter dem T-Shirt heraus. Eines meiner Lieblingsbilder.
Auf dem Rückweg waren wir auch noch am Wet und im Dry Cave (Foto unten). In diesen Höhlen, die eine überflutet, die andere begehbar und trocken, haben angeblich mal Götter gewohnt. Ja….
Hier also die etwas anderen Bilder aus dem “Paradies”: