Weiter geht es mit dem nächsten Teil meiner Reisefotos. Wir hatten während der 2 Wochen auf Kauai einen Mietwagen. Ohne geht es eigentlich nicht. So waren wir also auf dem Weg in den Waimea State Park. Dort sollte es einen kleinen “Grand Canyon” geben. Da wir am Ende unserer Reise auch noch Las Vegas und den “echten” Grand Canyon besuchen wollten, wollten wir uns hier einen Vorgeschmack holen…..
Wir sind also mit unserem kleinen Auto eine ewig lange und vor allem unheimlich hügelige und kurvige Straße (genannt “Highway” 550) entlang gefahren, auf dem Weg zu den diversen “Lookouts”, den Aussichtspunkten. Diese Straßen sind Wahnsinn und bringen sicher manch kleines Auto – so auch unseres – und den Einen oder Anderen mit Reisekrankheit an ihre Grenzen.
Dann waren wir angekommen: Wow! Also wenn das der “Kleine” sein soll, dann sind wir wirklich auf den “Großen” gespannt. Hier zwei Panoramen zum Hineinzoomen:
Im Anschluss sind wir die Straße noch bis zum Ende durchgefahren. Zum Koke’e State Park. Wer schon einmal eine Postkarte von Kauai bekommen hat, bei dem ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er darauf folgendes Bild gesehen hat:
Wir hatten Glück mit dem Wetter. Mehrheitlich kann man hier genau gar nichts sehen. Doch uns bot sich eben jener Postkartenblick auf die Na Pali Küste und auf “one of the wettest spots on earth” (s.Schild).
Hier alle Bilder vom Highway 550:
Hier nun Teil 3 meiner Urlaubsbilder. In der zweiten Kauai-Woche wollten wir Wale sehen. Die Chancen standen künstig, es war “Saison”. Gleichzeitig wollten wir auch die Na Pali Küste besuchen, die nur von der Meeresseite zugänglich ist. Diese Küste sieht aus wir aus der Urzeit und ist daher nicht von ungefähr als Kulisse für Jurassic Park verwendet worden.
Der lokale Anbieter Captain Andy’s bot beides in Kombination an. Die Tour hieß Capt. Andy’s Na Pali Dinner Sunset Sail und bot somit auch noch den Sonnenuntergang inklusive. Zudem wurde auch noch das Abendessen auf dem Katamaran serviert. Ursprünglich hatten wir für Samstags gebucht, doch es regnete und war recht stürmisch. Im Hafen von Port Allen angekommen sprachen wir beim Check-In darüber, ob wir denn auch wirklich Wale sehen würden und ernteten nur ein müdes Lächeln: for sure….! Super, das klang sehr überzeugend. Wir waren allerdings noch nicht sehr überzeugt was das Wetter anging. Man sagte uns, dass es sein könne, dass wir es nicht bis hoch zur Küste schaffen könnten, weshalb man uns anbot auf den nächsten Tag zu verschieben, was wir gerne in Anspruch genommen haben. Schließlich war für den nächsten Tag wieder Sonne angesagt. So kam es auch… Um es vorweg zu nehmen. Der Captain sagte uns, dass sei der erste Tag seit Wochen, der wirklich wieder super war. Sowohl was den Wellengang als auch das Zielgebiet anging. Perfekt. “Alles richtig gemacht”.
Wir haben also das Ziel “Na Pali Coast” erreichen können und es war wirklich toll. Hier ein paar Panoramen zum Hineinzoomen:
Tja, und nun zu den Walen… oder auch nicht! Versteht mich nicht falsch. Wir haben Unmengen Wale gesehen. Problemlos 50 Wale oder mehr. Leider waren sie nur insgesamt 2 Mal zum “Posing” aus dem Wasser gesprungen. Beim ersten Mal habe ich gerade meine Brille geputzt und beim anderen Mal hatte ich mich gerade 2 Minuten vorher entschieden, dass es jetzt eher zu dunkel ist und dass ich nun den Sonnenuntergang genießen wollte. Na toll. Ich weiß nicht wie viele Walrücken ich fotografiert habe, ich stand gefühlte 3 von 4 Stunden mit der Kamera im Anschlag für das eine Bild. Unglaublich…. Murphy halt!
Das haben wir gesehen…. nur leider nicht fotografiert (Foto von der Capt Andy’s Sailing Adventures and Raft Expeditions Facebook Seite)…. schon gigantisch wenn sich ein “Bus” ein paar Meter entfernt aus dem Wasser erhebt!
Hier nun noch weitere Fotos von der tollen Ausfahrt. Die Crew war super nett und hilfsbereit. Das Essen war auch gut und reichhaltig. Wir haben Wale gesehen und die tolle Na Pali Küste. Und wir konnten sogar ungefragt problemlos umbuchen. Ein klare Empfehlung für Captain Andy und seine Crew!
Hier ist also Teil 2 meines Fotoberichtes von unserem USA-Urlaub.
Nach 3 Nächten San Francisco flogen wir hinüber nach Kauai, die nördlichste Insel der Hawaii-Inselkette. Unser Hotel (dazu kommt noch ein gesonderter Beitrag) lag im Süden der Insel, in Poipu – gerne dort auch bezeichnet als “Sunny Poipu Beach”.
Klickt auf das Bild um den Panoramaviewer zu öffnen:
Hier also ein paar Impressionen von unserer direkten Umgebung.